Kanzler Merz hat angekündigt, die Bundeswehr zur „stärksten Armee Europas“ machen zu wollen. Dieses Ziel geht einher mit verstärkten Rekrutierungsmaßnahmen – unter anderem durch sogenannte Jugendoffiziere, die an Schulen eingesetzt werden. Doch Schulen und Bildungseinrichtungen haben einen anderen Auftrag: Sie sollen nach Grundgesetz und Landesverfassung zur Erziehung in Friedensgesinnung und Völkerverständigung beitragen. Dieses Spannungsverhältnis zwischen militärischer Nachwuchswerbung und dem Bildungsauftrag der Schulen steht im Mittelpunkt einer öffentlichen Veranstaltung im Rahmen des Friedenskulturmonats September am
Donnerstag, 18. September 2025, um 19:00 Uhr
in der Aula des Hansa-Berufskollegs, Hansaring 80, 48155 Münster.
Es diskutieren:
– Marius Pletsch, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) – Caroline Lensing, stellvertretende Landesvorsitzende der GEW NRW
Veranstalter: DFG-VK Münster und GEW Münster Unterstützt von: pax christi Diözesanverband Münster
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mitzudiskutieren.
Marius Pletsch, Bundessprecher der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK)
Caroline Lensing, stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) NRW
ich lade dich herzlich zu unserem Gruppentreffen am Freitag, den 28. März, um 18 Uhr in den Club-Raum der ESG am Breul 43 ein.
Wir wollen den 80. Jahrestag der Befreiung Münsters vom Faschismus am 2.4., Vortrag und Diskussion „Auswege aus dem Ukrainekrieg …“ – und seine Folgen für die europäische Sicherheitsordnung mit dem Oberst a.D. Richter in der VHS am Mi. 2.4. um 19h, die Aktionen zur Westf. Friedenskonferenz am 4.4., die Ostermärsche, Gedenken an Wilhelm Kusserow am So. 27.4. um 15 Uhr, die Vorbereitung der Mitgliederversammlung (Fr. 25.4.), des Friedenskulturmonats September etc. besprechen.
Um 19 Uhr wollen wir an der Veranstaltung in der ESG-Aula teilnehmen:
„Die Geschwindigkeit der Militarisierung ist atemberaubend. Im Bundestag wurde im März 2025 beschlossen, mindestens weitere 400 Milliarden Euro für Bundeswehr, Militarisierung und Krieg auszugeben. Am 15. Juni soll mit dem „Veteranentag“ (1) ein weiterer Meilenstein zur Re-Militarisierung der Gesellschaft gesetzt werden. Die Wiedereinführung eines Kriegsdienstzwangs („Wehrpflicht“) wird von Politiker*innen fast aller Parteien gefordert. Dem wollen wir etwas entgegensetzen. Deshalb haben wir Aktivist*innen des Provisorischen anarchistischen Antikriegsrats Berlin zur Diskussion eingeladen. Die Berliner Antikriegsgruppe fragt: „Wie kommen wir in die Initiative?“ (2)
Und sagt, worum es ihr geht: „Eine queere, feministische und antimilitaristische Analyse von Krieg und Militarisierung mit einer Prise Anarchismus zu würzen, um zur sozialen Revolution zu schreiten – darum geht es uns.“
Der Moderator Jewgenij Arefiev spricht mit Hugo Elkemann, beide in der Gruppe Münster der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsgegnerInnen (DFG-VK) aktiv, über die steigenden Rüstungsausgaben und die zunehmende Militarisierung der Gesellschaft. Zu Gast in der Radiosendung ist die bekannte Atomkraftkritikerin Hanna Poddig. Hanna beschreibt die Gefahren, die sowohl von den geplanten Atomtransporten ins Münsterland als auch von den nahegelegenen Zwischenlagern ausgehen. Die Sendung wurde beim Medienforum Münster am 16.03.2025 aufgezeichnet.
Einen großen Dank an Christian Szepan vom Medienforum Münster e.V. für den guten Ton und an Lothar Hill vom YouTube-Kanal „Münster Tube – Münster von unten“ (https://www.youtube.com/MünsterTube – bitte abonnieren!) für die Filmproduktion.
Münster, 3.3.2025 – Anlässlich des 82. Jahrestages der Ermordung des deutsch-jüdischen Humanisten, Pazifisten und Künstlers Otto Freundlich im KZ Lublin-Majdanek oder Sobibor am 9./10. März 1943 lädt die Münsteraner Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) zu einer Gedenkfeier ein. Diese findet am Sonntag, 9. März 2025, um 14 Uhr vor der Bronzeplastik „Der Aufstieg“ des Künstlers am Maria-Euthymia-Platz in Münster statt.
Otto Freundlich entwickelte in den 1920er Jahren die Idee einer Völker verbindenden „Straße der Skulpturen Paris-Moskau“. Er verstand sie als einen Weg der Solidarität, Abkehr von Krieg und Gewalt sowie für das friedliche Zusammenleben. „Wir brauchen dringend die „Straße des Friedens“ und Münster ist ein Teil davon!“, so Jewgenij Arefiev, Sprecher der Münsteraner Gruppe der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK).
Red Hand Day: DFG-VK Münster protestiert gegen den Einsatz von Kindersoldaten und Bundeswehr-Werbung an Minderjährigen
Zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten („Red Hand Day“) am Mittwoch, den 12. Februar 2025, von 12:00 bis 14:00 Uhr vor dem Rathaus in Münster, ruft die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) Münster zu einer Kundgebung auf.
Jedes Jahr werden weltweit zehntausende Kinder in bewaffnete Konflikte gezwungen – als Soldat:innen, Kurier:innen oder Zwangsarbeiter:innen. Doch auch in Deutschland gibt es eine problematische Praxis: Die Bundeswehr rekrutiert weiterhin minderjährige Soldat:innen. Ende 2024 waren es genau 1.666 Jugendliche unter 18 Jahren, die in die Bundeswehr aufgenommen wurden.
„Diese Praxis ist inakzeptabel. Wer Minderjährige für die Armee rekrutiert und gezielt in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen für das Militär wirbt, setzt die Schutzrechte von Kindern und Jugendlichen aufs Spiel“, erklärt Jewgenij Arefiev, Sprecher der DFG-VK Münster. „Junge Menschen sollen sich kritisch mit Krieg und Frieden auseinandersetzen können – aber nicht durch einseitige Werbung der Bundeswehr, sondern durch eine politische Bildung, die Frieden als Lern- und Lebensziel vermittelt.“
Jährlich erreicht die Bundeswehr mindestens eine halbe Million Jugendliche, oft direkt im Unterricht. Dabei wird der Dienst in der Armee vielfach verharmlost. „Kriegseinsätze sind kein ‚Abenteuer‘, sondern bedeuten Töten und Sterben“, so die DFG-VK Münster.
Die Kundgebung am 12. Februar vor dem Rathaus in Münster bietet die Möglichkeit, mit einem roten Handabdruck ein Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern als Soldat:innen zu setzen – weltweit, aber auch in Deutschland.
Am Donnerstag, den 30. Januar, um 19 Uhr trifft sich die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) Gruppe Münster in der Zukunftswerkstatt (Schulstraße 45).
Thema des Treffens ist die Vorbereitung der Kundgebung am 12. Februar anlässlich des „Red Hand Day“ (Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten). Hierbei geht es um den Missbrauch von Kindern und Jugendlichen zu Kriegszwecken, schwerpunktmäßig in Afrika und Asien, aber auch um die Rekrutierung Minderjähriger durch die Bundeswehr.
Das Treffen dient unter anderem der Planung der Kundgebung am Aktionstag.
Online Vortrag: Frieden schaffen mit Offensivwaffen? Mittelstreckenwaffen in Deutschland – gefährlich und destabilisierend!
Am 10. Juli wurde in einer gemeinsamen Erklärung die Stationierung von US-Mittelstreckensystemen in Deutschland ab 2026 angekündigt. Es handelt sich dabei um strategische Waffen, die nur für offensive Zwecke „geeignet“ sind, um Ziele tief im russischen Raum zu zerstören. Die Pläne riskieren damit eine Vergrößerung der Atomkriegsgefahr, sie könnten ein neues nukleares Wettrüsten verursachen und nicht zuletzt Deutschland zu einem Hochwertziel im neuen Raketenschach machen.
Referent: Jürgen Wagner ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Tübinger Informationsstelle Militarisierung (IMI) e.V. Er veröffentlichte soeben (zusammen mit Özlem Demirel, Mitglied des Europäischen Parlaments) eine gleichnamige Broschüre zum Thema.
Dienstag, 29. Oktober 2024, 19 Uhr via ZOOM – Zugangsdaten:
Die Friedenskooperative Münster und die Gruppe Münster der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) laden herzlich zur Veranstaltung „Keine deutsche oder europäische Atombombe!“ am 6. Oktober 2024 um 19 Uhr in der Aula der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG), Breul 43, 48143 Münster, ein.
Unter dem Titel „Keine deutsche oder europäische Atombombe!“ wird an die dramatischen Folgen des Einsatzes und der Nutzung von Atomwaffen und Atomenergie erinnert. Die Hiroshima-Nagasaki-Gedenktage am 6. und 9. August mahnen jährlich an die verheerenden Folgen der Atombombenabwürfe auf Japan im Jahr 1945, bei denen über 200.000 Menschen sofort ums Leben kamen. Auch die Atomkatastrophen von Tschernobyl (1986) und Fukushima (2011) haben gezeigt, welches unermessliche Leid die zivile Nutzung von Kernenergie verursachen kann.
Trotz dieser schrecklichen Ereignisse wird in Deutschland und Europa heutzutage offen über die Möglichkeit diskutiert, eigene Atomwaffen zu entwickeln. Eine Schlüsselrolle dabei spielt die Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau, die unter dem Betrieb von Urenco steht. Urenco, ein internationaler Konzern, an dem Großbritannien, die Niederlande sowie deutsche Unternehmen wie RWE und E.ON beteiligt sind, verfügt über die Technologie, Uran sowohl für Atomkraftwerke als auch für Atomwaffen bereitzustellen. Die Bundesrepublik Deutschland sichert sich so indirekt den Status einer „stillen Atommacht“.
Die Veranstalter der Veranstaltung fordern ein internationales Verbot der Urananreicherung und die sofortige Stilllegung der Anlage in Gronau. „Die Urananreicherung ist von erheblicher militärischer Brisanz. Wer diese Technik beherrscht, kann sie nicht nur für Atomkraftwerke, sondern auch für die Produktion von Atomwaffen nutzen“, so die Organisatoren der Veranstaltung.
Der 6. Oktober 2024 markiert den 7. Jahrestag der Verleihung des Friedensnobelpreises an die Internationale Kampagne zur Abschaffung von Atomwaffen (ICAN). Aus diesem Anlass werden prominente Friedensaktivisten und Experten in Münster diskutieren, wie die Welt von der Bedrohung durch Atomwaffen befreit werden kann.
Referenten der Veranstaltung:
• Peter Bastian, SofA (Sofortiger Atomausstieg) Münster • Reinhard Övermann, Dipl.-Ing. • Hubertus Zdebel, ehem. Mitglied des Bundestages und friedenspolitischer Sprecher Die Linke
Veranstaltungsdetails:
Datum: 6. Oktober 2024 Uhrzeit: 19:00 Uhr Ort: Aula der Evangelischen Studierendengemeinde (ESG), Breul 43, 48143 Münster Eintritt: Kostenfrei, Spenden sind jedoch herzlich willkommen, um die Arbeit der Organisator:innen zu unterstützen. Keine Anmeldung erforderlich.
Über die Veranstalter:
Die Friedenskooperative Münster und die Gruppe Münster der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner (DFG-VK) setzen sich seit vielen Jahren für die vollständige Abrüstung und den sofortigen Atomausstieg ein. Sie engagieren sich für eine atomwaffenfreie Welt und machen auf die Gefahren der zivilen und militärischen Nutzung von Atomenergie aufmerksam.
Die Veranstalter:innen sind die Gruppe Münster der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) und die Friedenskooperative Münster.
Für eventuelle Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt:
Jewgenij Arefiev Ehrenamtlicher Geschäftsführer/Sprecher der Basisgruppe Münster, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK) e.V. c/o Soziokultur Achtermannstraße e.V. (vormalig cuba e. V.) Achtermannstr. 10, 1. OG 48143 Münster Tel.: +49(0)25114967080 Mobil: +49(0)1797924010 (O2), 01606404181 (D1) E-Mail: muenster@dfg-vk.de Webseite: http://dfgvk.blog.muenster.org Twitter: https://twitter.com/DFGVKMuenster Instagram: dfgvk_ms YouTube: https://www.youtube.com/@dfgvkmuenster
Reinhard Övermann, Vortrag Podiusmdiskussion am 6.10.2024 ESG MS
Oh Herr vergib Ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Liebe Freunde, sehr geehrte Politiker, regional, in der Bundesregierung, in der Welt! Damit Sie erfahren, was in der URENCO Urananreicherungsanlage in Gronau getan wird, möchte ich Ihnen die wichtigsten Informationen geben. Frieden braucht Sicherheit! URENCO in Gronau ist einer der unsichersten Orte in West-Europa! Ich bin Reinhard Övermann aus Steinfurt, ich bin Diplom-Ingenieur und ich beschäftige mich seit der Katastrophe von Tschernobyl mit dem Thema Radioaktivität.
Uran ist radioaktiv! Einzelne Uran-Atome verwandeln sich in andere Elemente wie Thorium und Actemium. Dabei werden drei Neutronen herausgeschossen. Diese Neutronen können wiederum andere Urankerne beschießen und diese spalten. Das nennt man Kettenreaktion und wird in Atomkraftwerken genutzt. Was bedeutet Uran-ANREICHERUNG? Das Natur-Uran wird im Uranbergbau aus der Erde geholt. Natururan enthält zwei verschiedene Sorten Uran, die vom Gewicht her ein ganz kleines bisschen unterschiedlich sind: Uran 238 und Uran 235. Das Uran 235 ist zehnmal aktiver und lässt sich auch zehnmal leichter spalten. ABER es hat nur einen Anteil von 0,72 Prozent im Natur-Uran. Für ein Atomkraftwerk braucht man aber einen Anteil von mindestens 4 Prozent des Uran 235. Hier in Gronau kommt das Natur-Uran in Fässern als Uran-Hexafluorid an.
Jedes Uran-Atom ist dabei mit sechs Atomen Fluor verbunden. Dieses Uran- Hexafluorid wird bei 56 Grad Celsius gasförmig. Dadurch lässt es sich in den
Zentrifugen von URENCO in die beiden unterschiedlich schweren Sorten aufteilen. Dabei wird aus acht Fässern von den 0,72 Prozent Uran 235 jeweils 0,4% herausgezogen und in das neunte Fass hinzugefügt. So kommt man auf die gewünschten 4 Prozent Anteil Uran 235 im neunten Fass. Das nennt man Urananreicherung!
Dieses neunte Fass wird dann zu einem Brennelemente-Hersteller gefahren, wie zum Beispiel nach Lingen zur Firma Framatome. Dort wird das Fluor wieder abgetrennt und aus dem entstandenen Uran-Pulver werden die Brennstäbe und Brennelemente für Atomkraftwerke hergestellt. Was passiert mit den acht Fässern, aus denen jeweils 0,4 Prozent Uran 235 herausgezogen wurden? Diese Fässer bezeichnet man als „abgereichertes“ Uran. Obwohl es sich nur marginal vom Natur-Uran unterscheidet! Und es ist genauso gefährlich! Aber es ist jetzt wertlos!!! Es ist Atom-Müll!!! Es ist Atom-Müll!!! Und der liegt auf dem Gelände von URENCO in Gronau unter freiem Himmel!!! Gronau ist das Atomklo für Atomkraftwerke in aller Welt!!! URENCO in Gronau bekommt pro Jahr bis zu 7.000 Tonnen Uranhexafluorid. Davon bleiben also Acht/Neuntel übrig, also 6.200 Tonnen pro Jahr. Geteilt durch 365 Tage sind das 16 Tonnen Atom-Müll pro Tag! 16.000 Kilogramm jeden Tag! Auch samstags und sonntags!!! URENCO erstickt an dem Atommüll!!! Wenn ihr dort durch das Tor am Pförtnerhaus schaut, könnt ihr ihn sehen. Da liegen die Fässer mit dem Atommüll!!! Dort befinden sich bis zu 4097 Fässer! In jedem Fass befinden sich 12,5 Tonnen Uranhexafluorid! Das sind bis zu 51 Tausend Tonnen Uranhexafluorid! Wir haben hier ein riesiges, hochgefährliches Atom-Müll-Lager was kein Mensch kennt! Uran ist ein hochgiftiges Schwermetall! Bei Aufnahme von mehr als 30 tausendstel Gramm (Milligramm) über Lunge, Nahrung oder Trinkwasser führt Uran zu Vergiftungen bis zum Tod. Der reine Urananteil hier im Atomlager beträgt 35 Millionen Kilogramm! Alleine durch die Giftigkeit des Urans im Lager könnten bis zu 1000 Milliarden Menschen getötet werden! Also über 100-mal die gesamte Weltbevölkerung ausgelöscht werden! Fluor erzeugt ätzende Flusssäure! Der reine Fluoranteil im Atomlager beträgt bis zu 16 Millionen Kilogramm. In Verbindung mit Luftfeuchtigkeit entsteht aus dem Fluoranteil tödliche Flusssäure als weißer Nebel in der Luft. Flusssäure verätzt die Augenlinsen, die
Lunge und dringt durch die Haut bis auf die Knochen. Schon eine handteller- große Verätzung kann zum Tode führen.
Uran ist radioaktiv! Ein einziges Gramm Uran schießt 15 Tausend Röntgenstrahlen und Neutronengeschosse pro Sekunde aus. Schon ein Neutronen-Geschoss kann im menschlichen Körper eine tödliche Krankheit auslösen. Der reine Urananteil im Atomlager beträgt bis zu 35 Millionen Kilogramm, soviel, wie in über 200 Atomreaktoren und in über 2000 Atombomben enthalten ist. Dieses Atomlager hier erzeugt bis zu 1,8 Trillionen Neutronen-Geschosse in jeder Stunde! Das sind 1,8 x 1000 x 1000 x 1000 x 1000 x 1000 x 1000 Neutronengeschosse pro Stunde! (1,8 Exa-Bequerel)! Hier in Gronau haben wir eine stetig strahlende Neutronenbombe!!!! Bis zum Ende der Welt! Zusätzliche Risiken: Unfall: Ein Absturz eines Fasses vom Kran kann eine Katastrophe auslösen, wenn es aufplatzt. Klimaerwärmung: Ein paar besonders heiße Tage kann hier die Fässer durch den entstehenden Gasdruck im Innern zum Explodieren bringen! Sabotage, Terror und Krieg: Eine Drohne auf das riesige Lager reicht aus um eine Katastrophe auszulösen die großen Teile von Deutschland und den Niederlanden unbewohnbar macht. Tausende Menschen werden getötet, verstrahlt und verätzt. Die Anlage von URENCO ist total ungeschützt! Die Bundeswehr und der Heimatschutz interessieren sich überhaupt nicht für URENCO! Und die Strommasten sind auch nicht gegen Sabotage geschützt! Die Gewinne von 500 Millionen Euro jährlich teilen sich E.ON und RWE, das Risiko tragen wir Menschen!!!
ATOMBOMBE:
Für eine Atombombe wird nur 25 kg hochangereichertes Uran mit 90% Anreicherungsgrad Uran 235 benötigt. Dafür müsste 90 % / 0,4 % also die 225-fache Menge an Natururan verwendet werden. Für eine Atombombe sind das 25 kg x 225 = 5.625 kg Natururan. Also relativ wenig. Es muss allerdings sehr oft zentrifugiert werden, um auf die hohe Anreicherung zu kommen. Das ist lediglich ein Mehraufwand an Energie. Und man muss aufpassen, dass die 25 kg sich aufgeteilt in verschiedenen Behältern befinden. Sonst findet die Kettenrektion ungewollt schon bei der Produktion statt und die Bombe explodiert…. Siehe Film Oppenheimer, in dem immer wieder das Zusammenschießen von zwei Hälften durch Sprengstoff geübt wird. In Gronau ist diese Anreicherung für Atombomben technisch möglich! Auch deshalb gilt: URENCO in Gronau ist einer der unsichersten und gefährlichsten Orte in West-Europa! Deshalb kann es nur eine Konsequenz geben: Abschalten und zwar sofort!!!