Deutsche Friedensgesellschaft Münster


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Frauen + Frieden + Sicherheit // Demo am Internationalen Frauentag // Mo. 8.3.21 16:00 – 18:00 h // Stubengasse – Promenade – Hauptbahnhof – Hafenstraße – Ludgeriplatz – Aasee

Kommt bitte Alle zur Demo!

Am Montag, den 8. März 2021 um 16:00 Uhr startet in der Stubengasse die Demo „Die Krise steckt im System – Feministisch streiken gegen Patriarchat und Kapitalismus“, läuft über die Promenade zum Hauptbahnhof, wo es eine Zwischenkundgebung geben soll. Dann geht es über die Hafenstraße, den Ludgeriplatz zur Abschlusskundgebung am Aasee.

Geplant ist u.a. der Redebeitrag von:
Kathrin Vogler MdB, friedenspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Mitglied der DFG-VK, der Friedenskooperative Münster und des Fördervereins Friedensinitiativen Münster (FiM) zum Thema „Frauen, Frieden und Sicherheit“ (am Hauptbahnhof).

Die Veranstaltungsbeschreibung von Feministischer Streik Münster beim Facebook:

„AM 8. MÄRZ IST INTERNATIONALER FRAUEN*KAMPFTAG!
Wir gehen zusammen auf die Straße und nehmen uns den Raum für unseren Widerstand!
Schon seit über 100 Jahren kämpfen wir für unsere Rechte und das Ende jeglicher Form von Diskriminierung. Mehr denn je ist es jetzt für uns an der Zeit, diesen Kampf weiterzuführen! In der Corona-Pandemie haben sich die bestehenden Bedingungen für uns zugespitzt – Frauen, Queers und Migrant*innen sind am Stärksten von den Auswirkungen der Krise betroffen. Doch eine Rückkehr zum Normalzustand ist für uns keine Option:
Denn die Normalität ist das Problem – Die Krise steckt im System!
Deshalb kämpfen wir für eine Gesellschaft, in der wir weder diskriminiert noch unterdrückt oder ausgebeutet werden.
Wir sind viele und wir sind laut!
Wir werden uns nicht mehr unterdrücken lassen.
Wir haben die Schnauze voll von Patriarchiat und Kapitalismus.
Verwandeln wir unsere Angst, Wut und Trauer in Widerstand!
Die Demo ist für alle offen, aber wir bitten darum, dass im ersten Block nur FLINT*-Personen (Frauen*, Lesben, Inter-, Nicht-binäre- und Transmenschen) laufen!
Bringt Töpfe, Rasseln und Trillerpfeifen mit, damit wir nicht nur gesehen, sondern auch von allen gehört werden!“ https://web.facebook.com/events/4531179556896323/


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Petition: „Die Kammer für öffentliche Verantwortung der EKD: „Die Kirche soll sich für die kritiklose Begleitung des Afghanistan-Einsatzes entschuldigen“.

Unterstütze bitte die Petition „Die Kammer für öffentliche Verantwortung der EKD: „Die Kirche soll sich für die kritiklose Begleitung des Afghanistan-Einsatzes entschuldigen”:

http://chng.it/88m2kVNL

„Der Afghanistankrieg ist so gut wie verloren. Die Taliban werden
gewinnen. Zusammen mit den USA hat auch Deutschland diesen Krieg
verloren. Die Vertreter der Regierung bemühen sich zwar, das Gesicht zu
wahren. Die Wahrheit ist aber: Der Afghanistaneinsatz war erfolglos und
sinnlos – genauer gesagt: kontraproduktiv.

Umsonst gestorben sind 59 deutsche Soldaten und über 100.000 andere
Menschen.
Umsonst ausgegeben wurden pro Jahr ca. 1.000.000.000 Euro deutsche
Steuergelder.
Umsonst wurde das Verhältnis zwischen westlicher und muslimischer
Welt weiter belastet.
Umsonst wurden natürliche Ressourcen verschwendet.

Mich als Kirchenmitglied ärgert, dass die beiden großen Kirchen diesem
Bundeswehreinsatz nie widersprochen haben. Weder die „Deutsche
Bischofskonferenz“ noch der „Rat der Evangelischen Kirche in
Deutschland“ hat jemals ein deutliches NEIN zu diesem Militäreinsatz
gesagt.

Die Militär-Geistlichen beider Konfessionen begleiteten die
Soldaten*innen bald 20 Jahre lang dienstbeflissen nach Afghanistan. Die
Soldaten wurden durch Kirchen-Vertreter geistlich begleitet und sozial
unterstützt. Es wurde nicht bekannt, dass auch nur ein einziger
Militärpfarrer seine Soldaten aufgefordert hat, den Dienst zu
quittieren.

Die beiden großen Kirchen rechtfertigten, begleiten und unterstützen
den Militäreinsatz auf allen Ebenen – bis zuletzt. Dies ist nicht nur
peinlich und eine Blamage; sondern vor allem war es ein Irrweg! Die
Kirche hat wieder einmal auf das falsche Pferd gesetzt, nämlich auf
militärische Methoden.

Man kann bei dieser Kritik nur zwei leitende Geistliche ausnehmen: Die
frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann sagte am 1. Januar 2010 in
Dresden: „Nichts ist gut in Afghanistan.“ Und der frühere
Pax-Christi-Präsident Bischof Heinz Josef Algermissen machte mehrmals
darauf aufmerksam, dass der Militäreinsatz in Afghanistan „gescheitert“
sei (19. Januar 2010). Algermissen: „Der Krieg ist nicht zu gewinnen“
(18. Januar 2011).

ZUSAMMENFASSUNG: Die Kirchen haben dem Bundeswehreinsatz in Afghanistan nie deutlich widersprochen. Die großen Kirchen sollen diese Schuld nun – angesichts des verlorenen Krieges – erkennen, öffentlich
eingestehen und umkehren! Die Umkehr soll darin bestehen, dass die
Kirchen sich verpflichten, fortan bewaffneten Auslandseinsätzen zu
widersprechen.“


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PM: Mahnwache „Red Hand Day – keine Rekrutierung Minderjähriger für die Bundeswehr!“ am 12.2.21 war ein großer Erfolg!

Am Freitag (12.2.2021) von 17:00-17:45 Uhr fand die Mahnwache zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (Red Hand Day) vor der Lambertikirche statt. An der Mahnwache nahmen Vertreter:innen folgender Organisationen teil: Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner:innen (DFG-VK),  Friedenskooperative Münster, pax christi, Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM), GEW Münster, Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV), Eine-Welt-Forum u.a. Der Kreisvorstandssprecher der stärksten Partei im Rat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/GAL Stephan Orth nahm ebenfalls an der Mahnwache teil. Besonders gefreut haben wir uns über die Teilnahme des Vertreters der Bezirksschüler:innenvertretung Ernst Wissmann (Linksjugend [’solid]).

„Dass weltweit geschätzt bis zu 250 000 Kindersoldatinnen und Kindersoldaten in bewaffneten Konflikten kämpfen müssen und ihrer Kindheit beraubt werden, ist grausame Realität, für deren Überwindung wir uns immer wieder stark machen müssen“, sagt Stefan Leibold, Vorsitzender von pax christi Münster. „Und wir brauchen nicht nur in afrikanische Länder, nach Indien oder Pakistan zu schauen“, ergänzt Maria Buchwitz, CO – Vorsitzende. „Auch in Deutschland wurden im Jahr 2020 insgesamt 1148 Minderjährige von der Bundesregierung neu eingestellt, wie aus einer Anfrage des Bundestagsabgeordneten Norbert Müller von der Partei Die Linke an die Bundesregierung hervorgeht.“
„Wir appellieren an die Schulen, die Bundeswehrauftritte nicht zuzulassen. Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber und die Konsequenzen der Verpflichtung ist für Minderjährige nicht überschaubar.“, so die Vorsitzende des Fördervereins Friedensinitiativen Münster (FiM e.V.) Rixa Borns. GEW-Geschäftsführer Carsten Peters: „Aufgabe der politischen Bildung an den Schulen und Hochschulen ist die Förderung der Fähigkeit sich mit politischen Fragen und Problemen eigenständig und kritisch auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch die Rolle der Bundeswehr. Wir wollen die Vermittlung von Frieden als Lern- und Lebensziel fördern.“ Der ehrenamtliche Geschäftsführer und Sprecher der DFG-VK Münster Jewgenij Arefiev: „Wir fordern die Stadt Münster auf, ihre minderjährigen Bürger:innen stärker zu schützen und aktiver auf ihr Widerspruchsrecht zur Weitergabe ihrer personenbezogenen Daten an die Bundeswehr aufmerksam zu machen.“

Mehr Infos und Fotos finden Sie unter: http://dfgvk.blog.muenster.org/2021/02/12/bilddoku-der-mahnwache-zum-red-hand-day-am-12-2-21/
Die PM von DFG-VK Münster, FiM und Friedenskooperative Münster:
http://dfgvk.blog.muenster.org/2021/02/11/pm-zum-12-2-21-red-hand-day-keine-rekrutierung-minderjaehriger-fuer-die-bundeswehr/
Die PM von pax christi Münster:
https://www.muenster.paxchristi.de/meldungen/view/5848719014494208/Unter%2018%20nie!
Die PM von der GEW Münster:
https://muenster.gew-nrw.de/unsere-themen/pressemitteilungen/detail-pressemitteilungen/news/gew-zum-internationalen-red-hand-day-am-12-februar.html


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Bilddoku der Mahnwache zum Red Hand Day am 12.2.21

Foto: Manfred Winkelkötter (DFG-VK) v.l.n.r.: Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM) e.V.), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der DFG-VK Münster)
Foto: Manfred Winkelkötter (DFG-VK): v.l.n.r.: Jewgenij Arefiev (DFG-VK); Maria Buchwitz (Vorsitzende von pax christi Münster), Helmut Breul (DFG-VK)
Foto: Manfred Winkelkötter (DFG-VK) v.l.n.r.: Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der DFG-VK Münster)
Foto: Manfred Winkelkötter (DFG-VK) v.l.n.r.: Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der DFG-VK Münster)
Foto: Manfred Winkelkötter (DFG-VK) v.l.n.r.: GEW-Geschäftsführer Carsten Peters, Sprecher der Friedenskooperative Hugo Elkemann; Ernst Wißmann (Bezirksschüler:innenvertretung Münster, Linksjugend [’solid]), Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der DFG-VK Münster)
Foto: Jewgenij Arefiev (DFG-VK) V.l.n.r.: Kreisvorstandssprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN/GAL Stephan Orth, Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM), Manfred Winkelkötter (DFG-VK), Ernst Wißmann (Bezirksschüler:innenvertretung Münster, Linksjugend [’solid]), Maria Buchwitz (Vorsitzende von pax christi), Helmut Breul (DFG-VK), Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM), Sprecher der Friedenskooperative Hugo Elkemann
Video: Jewgenij Arefiev (DFG-VK) v.l.n.r.: Werner Thiel (Mahnwache für Frieden und Solidarität), Manfred Winkelkötter (DFG-VK), Maria Buchwitz (Vorsitzende von pax christi Münster), Helmut Breul (DFG-VK), Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM)
Video: Jewgenij Arefiev (DFG-VK) v.l.n.r.: Manfred Winkelkötter (DFG-VK), Kreisvorstandssprecher von BÜNDNIS 90/DIE 
GRÜNEN/GAL Stephan Orth, Maria Buchwitz (Vorsitzende von pax christi Münster), Helmut Breul (DFG-VK), Rixa Borns (Vorsitzende vom Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM)


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PM zum 12.2.21: Red Hand Day – keine Rekrutierung Minderjähriger für die Bundeswehr!

Am Freitag (12.2.21) von 17:00-17:45 Uhr findet eine Mahnwache zum Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (Red Hand Day) vor der Lambertikirche statt. Die Veranstalter:innen sind: Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK), Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster, Friedenskooperative Münster, pax christi und Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM).

Allein im Jahr 2018 wurden in der Bundesrepublik rund 1700 Jugendliche unter 18 Jahren für die Bundeswehr rekrutiert und für den Kriegsdienst vorbereitet. Der UN-Ausschuss für die Rechte der Kinder hat alle Staaten aufgerufen, keine Minderjährigen zu rekrutieren. 151 Staaten haben sich bisher verpflichtet, keine Minderjährigen unter 18 als Soldat:innen auszubilden. Nur 46 Staaten, darunter die BRD und die USA unterstützen diese Verpflichtung bisher nicht.

Viele Organisationen fordern seit Jahren ein entsprechendes Verbot und eine entsprechende Gesetzesänderung für Deutschland, so auch die Kinderkommission des Bundestages. Stattdessen wurde die Werbung der Bundeswehr durch die Einführung des „freiwilligen Wehrdienstes im Heimatschutz“ noch verstärkt.
Zusätzlich gibt es viele Werbeveranstaltungen in den Schulen und die Minderjährigen werden im Jahr vor ihrem 18. Geburtstag angeschrieben. „Wir appellieren an die Schulen, diese Bundeswehrauftritte nicht zuzulassen. Die Bundeswehr ist kein normaler Arbeitgeber und die Konsequenzen der Verpflichtung ist für Minderjährige nicht überschaubar.“, so die Vorsitzende des Fördervereins Friedensinitiativen Münster (FiM) Rixa Borns. Berichte über zunehmende psychische und physische Belastungen gerade der Minderjährigen bei ihrem Einsatz fordern zum Handeln auf.
Auch jede einzelne Kommune kann tätig werden, denn sie unterstützt die Bundeswehr bei ihrer Werbung durch die Weitergabe der personenbezogenen Daten der 17-jährigen Bürger:innen. Der ehrenamtliche Geschäftsführer und Sprecher der DFG-VK Münster Jewgenij Arefiev: „Wir fordern die Stadt Münster auf, ihre minderjährigen Mitbürger:innen stärker zu schützen und aktiver auf ihr Widerspruchsrecht zur Weitergabe ihrer Daten aufmerksam zu machen.“

Die friedenspolitischen Sprecher:innen der demokratischen Parteien im Rat wurden zur Mahnwache eingeladen.

Veranstaltungshinweis in der Münstersche Zeitung (MZ) vom 12.02.2021


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GEW zum internationalen „Red Hand Day“ am 12. Februar in der PM vom 09.02.21:

„1.700 minderjährige Soldaten sind 1.700 zu viel

Zum internationalen „Red Hand Day“ hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) die Praxis Minderjährige für die Bundeswehr zu rekrutieren massiv kritisiert: „Die Bundesrepublik ist eines von drei Industrieländern, das immer noch in großem Umfang Minderjährige für die Armee rekrutiert. Im Jahre 2018 waren es genau 1.679 Soldat*innen unter 18 Jahren, die in die Armee aufgenommen wurden“, so Ulrich Thoden, GEW-Stadtverbandsvorsitzender: „Wir wenden uns entschieden gegen diese Praxis Minderjährige zu Kindersoldaten zu machen und diese in Schulen und anderen öffentlichen Einrichtungen zu werben. Schutzrechte von Kindern und Jugendlichen müssen Vorrang haben. Die rund 1.700 Soldat*innen der Bundeswehr unter 18 Jahren sind rund 1.700 zuviel!“

„Werbung für die Bundeswehr darf in der Schule keinen Platz haben.“ macht Ulrich Thoden, Stadtverbandsvorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), zudem deutlich: „Eine Ausbildung und ein Arbeitsverhältnis bei der Bundeswehr ist etwas anderes als bei einem normalen Arbeitgeber.“

GEW-Geschäftsführer Carsten Peters: „Aufgabe der politischen Bildung an den Schulen und Hochschulen ist die Förderung der Fähigkeit sich mit politischen Fragen und Problemen eigenständig und kritisch auseinanderzusetzen. Dazu gehört auch die Rolle der Bundeswehr. Wir wollen die Vermittlung von Frieden als Lern- und Lebensziel fördern.“

Jährlich erreicht die Bundeswehr mindestens eine halbe Millionen Jugendliche, vor allem während des Unterrichts. Ulrich Thoden: „Kriegseinsätze sind kein „Abenteuercamp“, wie es die Bundeswehr gern darstellt, sondern Töten und Sterben.“

Die GEW ruft dazu auf, sich an den Aktionen der Friedensbewegung am Red-hand-Day, dem 12. Februar, zu beteiligen.“

Quelle: https://muenster.gew-nrw.de/unsere-themen/pressemitteilungen/detail-pressemitteilungen/news/gew-zum-internationalen-red-hand-day-am-12-februar.html

Mahnwache für Frieden und Solidarität von 17:00 – 17:45 Uhr vor der Lambertikirche: http://dfgvk.blog.muenster.org/2021/02/03/internationaler-tag-gegen-den-einsatz-von-kindersoldaten-red-hand-day-am-freitag-12-02-21-mahnwache-fuer-frieden-und-solidaritaet-von-1700-1745-uhr-vor-der-lambertikirche/


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Die friedenspolitischen Ziele der Ratskoalition Grüne-SPD-Volt in ihrem Koalitionsvertrag 2021-2025

Kap. XIV „Europa und Internationales“

S. 83 „Internationale Erinnerungskultur“

Die Deutsche Kolonialgeschichte ist auch in unserer Stadt noch zu wenig bekannt und diskutiert. Wir stoßen einen Prozess zur Internationalen Erinnerungskultur unter einer sehr breiten Beteiligung der Münsteraner*innen, der Initiativen und Verbände an.

→ Als Teil der Debatte werden wir Namen von Straßen und Plätzen im Hinblick auf ihre koloniale Vergangenheit auswerten.

→ Für das Train-Denkmal am Ludgeri-Kreisel soll eine Umgestaltung oder Entfremdung angeregt werden.

→ Die Beschäftigung mit den sogenannten „Kriegerdenkmälern“ geht aufbauend auf dem Beschluss der letzten Ratsperiode weiter und beschäftigt die Stadtgesellschaft.

Wir werden uns für einen angemessenen, kritischen Umgang mit den Denkmälern, die für Krieg und Revanchismus stehen, einsetzen.

→ Münster muss sein Selbstverständnis als Friedensstadt weiter profilieren. Diese Weiterentwicklung halten wir für erforderlich und unterstützen daher weiterhin die Arbeit des städtischen Friedensbüros. Die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Friedensgruppen werden wir fortsetzen und halten deren Einbindung für unabdingbar.

→ Im Zuge dieses Prozesses der Internationalen Erinnerungskultur streben wir, nach Möglichkeit mit einem breiten bürgerschaftlichen Engagement, eine Partnerschaft mit einer namibischen Stadt an.

Quelle: https://gruene-muenster.de/wp-content/uploads/2021/02/Koalitionsvertrag-Gruene-SPD-Volt-2021-2025.pdf?fbclid=IwAR2QvmZqRFaRS5jj2LNfXF9nvjUs6vKcwv6Q92_oLp60dW0btGK1bi3_Zbs


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Internationaler Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (Red Hand Day) am Freitag 12.02.21: Mahnwache für Frieden und Solidarität von 17:00 – 17:45 Uhr vor der Lambertikirche

Wir laden Sie/Dich herzlich zur Teilnahme ein:

Am Internationalen Tag gegen den Einsatz von Kindersoldaten (Red Hand Day) – am Freitag, den 12.02.21 – von 17:00 – 17:45 Uhr nehmen wir – verschiedene Organisationen der Stadt Münster – an der Mahnwache für Frieden und Solidarität vor der Lambertikirche mit den entsprechenden Plakaten und Bannern coronakonform teil.

– Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK e.V.) / Gruppe Münster;
– Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster;
– Friedenskooperative Münster;
– pax christi Münster;
– Förderverein Friedensinitiativen Münster (FiM) e.V.;
– GEW Münster;

– Anti-Folter-Gruppe Münster von Amnesty International Deutschland (angefragt);
– UNICEF Arbeitsgruppe Münster (angefragt);
– UNICEF Hochschulgruppe Münster (angefragt);

  • GfbV Münster;
  • BezirksschülerInnenvertretung Münster (angefragt).

Die friedenspolitischen Sprecher:innen der demokratischen Parteien des Rates und des Integrationsrates der Stadt Münster werden ebenfalls eingeladen die Mahnwache zu besuchen.


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Bilddoku: Friedensmahnwache am Fr. 22.1.21 von 17:00-17:45 Uhr vor der St.-Lamberti-Kirche Münster

Fotomwaffenverbotsvertrag-in-kraft-getreten-friedensmahnwache-in-munster/“>Münster Tube v.l.n.r.: Hugo Elkemann (Sprecher der Friedenskooperative Münster), Dr. dent. med. Ernst Gerd Borgmann (DFG-VK Münster), Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der Gruppe Münster der DFG-VK), Dr. Michael Stiels-Glenn (Sprecher der Friedensfreunde Dülmen; DFG-VK Münster), Rixa Borns (Vorsitzende von FiM e.V.)
Fotomwaffenverbotsvertrag-in-kraft-getreten-friedensmahnwache-in-munster/“>Münster Tube v.l.n.r.: Hugo Elkemann (Sprecher der Friedenskooperative Münster), Manfred Winkelkötter (DFG-VK Münster), Dr. dent. med. Ernst Gerd Borgmann (DFG-VK Münster)
Fotomwaffenverbotsvertrag-in-kraft-getreten-friedensmahnwache-in-munster/“>Münster Tube v.l.n.r.: Thomas Kollmann (friedenspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Münster), Rixa Borns (Vorsitzende von FiM e.V.)
Fotomwaffenverbotsvertrag-in-kraft-getreten-friedensmahnwache-in-munster/“>Münster Tube v.l.n.r.: Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster)
Fotomwaffenverbotsvertrag-in-kraft-getreten-friedensmahnwache-in-munster/“>Münster Tube v.l.n.r.: Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der Gruppe Münster der DFG-VK)

Foto von DFG-VK Münster v.l.n.r.: Dr. dent. med. Ernst Gerd Borgmann (DFG-VK Münster), Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster)
Foto von DFG-VK Münster v.l.n.r.: Manfred Winkelkötter (DFG-VK Münster), Dr. dent. med. Ernst Gerd Borgmann (DFG-VK Münster), Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der Gruppe Münster der DFG-VK), Dr. Michael Stiels-Glenn (Sprecher der Friedensfreunde Dülmen; DFG-VK Münster), Rixa Borns (Vorsitzende von FiM e.V.)
Foto von DFG-VK Münster v.l.n.r.: Manfred Winkelkötter (DFG-VK Münster), Dr. dent. med. Ernst Gerd Borgmann (DFG-VK Münster), Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der Gruppe Münster der DFG-VK), Dr. Michael Stiels-Glenn (Sprecher der Friedensfreunde Dülmen; DFG-VK Münster), Rixa Borns (Vorsitzende von FiM e.V.)
Foto von DFG-VK v.l.n.r.: Manfred Winkelkötter (DFG-VK Münster), Dr. dent. med. Ernst Gerd Borgmann (DFG-VK Münster), Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster)
Foto von DFG-VK v.l.n.r.: Marianna Haller (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Ingrid Fürstenberg (Mahnwache für Frieden und Solidarität Münster), Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der Gruppe Münster der DFG-VK)
Foto von DFG-VK: Die Flagge „Mayors for Peace“ vor dem Alten Rathaus.
Foto von DFG-VK Münster: Die Flagge „Mayors for Peace“/“Bürgermeister für den Frieden“ vor dem Alten Rathaus.
Foto von DFG-VK v.l.n.r.: Jewgenij Arefiev (Geschäftsführer/Sprecher der Gruppe Münster der DFG-VK), Dr. Michael Stiels-Glenn (Sprecher der Friedensfreunde Dülmen, Mitglied der Gruppe Münster der DFG-VK)

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